Ein Geographiestudium ist zwar sehr interessant, man wird weltoffen und kann ferne Länder bereisen z.B. Nepal, allerdings hat man danach auf dem Arbeitsmarkt echte Schwierigkeiten. Die meisten Leute fragen an dieser Stelle was denn die Vorzüge eines Geographen sind. Ich möchte es mit einem Satz beantworten. Ein Geograph kann über alles was sich auf der Erde befindet referieren oder hat zumindest schon mal davon gehört (der Geologe, was sich darunter befindet). Geographen sind scheinbar nicht für den Arbeitsmarkt spezialisiert genug: Welcher Vermessungsbetrieb würde denn schon einen Geographen einstellen, wenn er einen Geodäsisten haben kann?
Genau das ist der Grund, warum ich mich heute vom Diplom-Geographen auf den Mediengestalter umschulen lasse.
Die 3We-Werbeagentur und ich – Interessanter Weise haben sich in der Vergangenheit schon häufiger unsere Wege gekreuzt, ohne dass man sich bemerkte.
Ein Diplom-Designer bei 3We und ich gaben uns 1989 gewissermaßen die Türklinke in die Hand. In dem Jahr, als ich das Justus-Knecht Gymnasium gerade erfolgreich verließ, betrat er diese Schule. Heute sitzen wir zusammen als sehr gute Kollegen in einem 317er Büro.
Und ein weiteres Male kreuzten sich unsere Wege: Vor meinem Geographiestudium wollte ich Grafikdesign in Pforzheim studieren und kam Anfang der 90er Jahre in den Genuss privaten Zeichenunterrichts, welcher im fast gleichen Gebäude stattfand, in das ein paar Jahre später die 3We für einige Zeit einzog.
Die dritte Begegnung mit der 3We ist nun ein fast einjähriges Praktikum im Rahmen der Umschulung mit sehr netten Kollegen.
Wissen Sie jetzt was es mit dem „Achtelgeviert“ und der Zahl „317“ auf sich hat? Ehrlich gesagt ich auch noch nicht so richtig, aber deswegen mache ich ja dieses Praktikum.
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